„Wir bauen am Besserwerden!“ So lautete das Motto unseres Umbaus ab Juli 2018. Nein, nicht nur des Umbaus – eigentlich arbeiten wir unermüdlich am Besserwerden. Für unsere Mitarbeiter, unsere Gäste und unsere Überzeugungen. Aber dieses Projekt hat wirklich alle Beteiligten wie wahrscheinlich noch nie zuvor gefordert und, teils notgedrungen, zu kreativen Lösungen angespornt. Denn: das Creativhotel für die Dauer zu schließen und Hotelzimmer, Lobby und Co. statt Geschäftsreisenden den Schreinern und Malern zu überlassen, war keine Option. Also musste ein Plan her. Denn wie schafft man es als Hotel mit fast 100 Zimmern, die Gäste von den etlichen Großbaustellen rund um unser Haus nichts spüren zu lassen, ja, sie vielleicht sogar so zufrieden zu stellen, dass sie den Umbau kaum bemerken?
Abriss statt Abreise – Wohnen auf der Baustelle
Eine besondere Herausforderung für unsere Mitarbeiter
Ein Lob an die Handwerker
Die Nachbarn
Kommunikation ist alles
Ein Überraschung für unsere Gäste
Feedback erwünscht!
So oder so kam man als Gast leider trotzdem oft nicht drum herum, vor allem mittags zwischen Malerleitern und Farbeimern Slalom zu laufen. An diesen Stellen plotteten wir Schriftzüge an die Wände, die die Gäste zum Schmunzeln bringen sollten und ihnen zeigen, dass uns die temporäre Unordnung bewusst war. Manchmal muss man eben alles durcheinander werfen, damit dann etwas Neues entstehen kann.
Ein offener Umgang mit dem Umbau


Auch via sozialen Medien lieferten wir regelmäßige Updates und Hinweise zum Fortschritt der Baustelle. Schließlich sollten unsere Follower immer wieder über den Status des Umbaus aufgeklärt und neugierig auf das Resultat gemacht werden. Unsere Nachhaltigkeitsphilosophie ließen wir natürlich bei dem ganzen Projekt nie außer Acht – auch das sollte kein Geheimnis bleiben. Neben Partnerfirmen, anderen Hotels und Interessierten möchten wir letztendlich auch unsere Stammgäste immer wieder aufs Neue inspirieren.